
Wie du lernst, wieder an dich selbst zu glauben
Hey du, ja genau du! Die Frau, die gerade diesen Blog liest und denkt: „Ich? An mich selbst glauben? Klingt nett, aber wie soll das gehen, wenn ich mich nicht mal erinnern kann, wann ich das letzte Mal richtig stolz auf mich war?“
Lass mich dir etwas verraten: Der Glaube an dich selbst ist nicht verschwunden. Er hat sich nur irgendwo tief in deinem Inneren verkrochen, wahrscheinlich unter einem Haufen Selbstzweifel, schlechten Erfahrungen und diesem „Ich-bin-nicht-gut-genug“-Gefühl, das toxische Beziehungen gerne hinterlassen. Aber weißt du was? Es ist Zeit, diesen Glauben wieder hervorzuholen – und ich helfe dir gerne dabei.
Warum wir auf einmal nicht mehr an uns glauben
Es passiert nicht über Nacht. Und zack bäng puff wirst Du morgens wach und denkst: „Heute zweifle ich mal so richtig an mir und meinem kompletten Wert als Mensch!“ Nein, das kommt schleichend. Vielleicht, weil dir immer wieder gesagt wurde, das war nicht gut genug und das hättest Du aber besser machen können … Vielleicht, weil du in einer Beziehung stecktest, in der deine Bedürfnisse nie gezählt haben, einfach alles was Du geleistet hast, als eine Selbstverständlichkeit gesehen wurde. Oder weil du dich selbst so oft hinten angestellt hast, dass du vergessen hast, wie es sich anfühlt, die Hauptrolle in deinem eigenen Leben zu spielen.
Und dann stehst du da: Ohne Selbstwert, aber mit einem Kopf voller Zweifel und Ängste. Keine Sorge, das können wir ändern.
1. Hör auf, dich selbst klein zu reden
Hier ein Beispiel: Du machst etwas richtig gut – sei es ein leckeres Gericht kochen, den perfekten Urlaub planen oder einfach nur dafür sorgen, dass deine Freundinnen immer eine Schulter zum Ausheulen haben. Und was machst du? Du sagst: „Ach, das war doch nichts. Jeder hätte das gekonnt.“
Falsch! Nicht jeder hätte das gekonnt. Und selbst wenn – DU hast es gemacht. Hör auf, deine eigenen Erfolge klein zureden. Stattdessen feiere sie! Und wenn du das nächste Mal etwas schaffst, sag dir: „Ja, das hab ich gut gemacht. Punkt.“
2. Werde zur Heldin deiner eigenen Geschichte
Stell dir mal vor, dein Leben ist ein Film. Wer bist du? Die Nebenfigur, die immer nur im Hintergrund hilft? Oder die Hauptdarstellerin, die alle Herausforderungen meistert und am Ende strahlt und ihren wohlverdienten Applaus erhält?
Es wird Zeit, dass du zur Heldin wirst. Die, die sich ihre Krone zurechtrückt, auch wenn sie mal schief sitzt. Die, die durch die Tiefen geht und trotzdem aufrecht steht. Das Beste daran? Du schreibst das Drehbuch. Und wenn die bisherigen Kapitel mies waren, dann schreib ab heute alles auf Bestseller um.
Eine Weisheit, die ich liebe:
"Die beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, war vor 20 Jahren. Die zweitbeste Zeit ist jetzt." – Du kannst immer neu anfangen.
3. Lass die Stimmen anderer verstummen
Wir Frauen neigen dazu, uns von den Meinungen anderer beeinflussen zu lassen. „Was werden die Leute, meine Nachbarn, meine Kollegen, meine Familie… und er Klapperstorch ... und der Weihnachtsmann … denken?“ Na und? Was zählt, ist, was DU denkst!!! Die Wahrheit ist: Egal, was du machst, irgendein armseliger Wichtigtuer wird immer meckern. Also mach lieber das, was dich glücklich macht, anstatt allen gefallen zu wollen. Wie oft hast du schon versucht Leuten zu gefallen, die du nicht mal leiden konntest? Leute die dir ins Gesicht grinsen und sobald du den Raum verlassen hast, ziehen diese Leute über dich her. Diese Leute zeigen nur, dass sie armselige Möchte-gerne sind.
Denk immer daran:
„Everybody's darling, is nobody's darling.”
4. Glaube an die junge Version von dir
Erinnerst du dich an die junge Version von dir? Dieses Mädchen, das davon träumte, Astronautin, Tänzerin oder Weltreisende zu werden? Sie hatte keine Zweifel daran, dass sie alles schaffen kann. Sie wusste noch nichts von den Erwartungen anderer, von gesellschaftlichen Rollenbildern, toxischen Beziehungen oder Traumzerstörern.
Wenn du dich verloren fühlst, denk an dieses Mädchen. Was würde sie dir heute sagen? Wahrscheinlich sowas wie: „Hey, vergiss nicht, wie cool du bist! Ich glaub an dich!“ oder „Hey, wir zwei haben auf unserer To-Do-Liste noch ne Menge Blödsinn nachzuholen …“
5. Übung macht die Glaubens-Meisterin
Der Glaube an dich selbst kommt nicht von heute auf morgen zurück. Er will wie ein Muskel in Deinem Körper trainiert werden. Aber mit kleinen Schritten bist du bald wieder da, wo du sein willst. Hier ein paar Übungen:
· Schreib jeden Tag auf, worauf du stolz bist. Egal wie klein es ist. „Ich bin heute pünktlich aufgestanden.“ Perfekt! „Ich hab eine schwierige Entscheidung getroffen.“ Bravo! „Ich habe heute wider ein echtes Lächeln gespürt.“ Fantastisch!
· Umgib dich mit Menschen, die dich feiern. Die Freundin, die dir sagt, wie toll du bist, wenn du es selbst nicht siehst, ist Gold wert. Anerkennt Euch gegenseitig.
· Mach Dinge, die dir Freude bereiten. Tanzen, singen, malen, backen – egal was. Hauptsache, es erinnert dich daran, wie viel Spaß das Leben machen kann und soll.
6. Humor als Geheimwaffe
Und wenn alles schiefgeht? Lache drüber. Wirklich! Kein Witz 😉
Lachen ist wie ein Reset-Knopf. Du hast eine peinliche Situation? Stell dir vor, du bist in einer Sitcom und das Publikum lacht mit dir. Humor hilft dir, die Dinge leichter zu nehmen – und dich selbst nicht zu ernst.
Zum Schluss: Du bist ein Diamant
Weißt du, was an Diamanten so besonders ist? Sie entstehen nur unter Druck. Und genau das bist du auch: ein Diamant, der unter all dem Druck nur noch heller strahlen wird.
Du brauchst keinen anderen, um dich wertvoll zu fühlen. Du bist es bereits. Du musst dich nur daran erinnern. Und wenn du das nächste Mal in den Spiegel schaust, sag dir: „Ich glaube an mich – und das wird von Tag zu Tag mehr.“
Jetzt geh raus und zeig der Welt, wie strahlend du bist. Du hast es verdient. 🌟
Brauchst du mehr Unterstützung, dann buche gerne deinen Termin bei mir
Alles Liebe und ein Ja zu dir, wünscht dir deine Expertin Sandra
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